Walkenried. Der Einheitsgemeinderat spricht sich gegen eine solche Verbandsform aus – und beschließt ein aktualisiertes Eckpunktepapier.

Die Kommunalpolitik in Walkenried hat erneut vorgelegt: Einstimmig beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung ein aktualisiertes Eckpunktepapier, mit dem man in die weiteren Verhandlungen über eine mögliche Fusion mit den Städten Bad Sachsa und Bad Lauterberg eintreten möchte.

Bereits bei der Sitzung des Gremiums am 27. Juni hatten die Kommunalpolitiker aus Walkenried, Wieda und Zorge ein erstes Eckpunktepapier beschlossen, dieses wurde jetzt noch einmal überarbeitet. Unter anderem wurde das Thema Ab- und Frischwasser noch einmal verändert. Forderte man in der ersten Fassung noch nach erfolgter Fusion „sofort einheitliche Preise für Frischwasser und mittelfristig einheitliche Preise für das Abwasser“, heißt es nun, dass es nach der Neugliederung einheitliche Wasser- und mittelfristig einheitliche Abwasserpreise geben soll.