Wieda. In der neuen Broschüre des Glas- und Hüttenmuseums Wieda beschäftigen sich die Autoren mit der Montangeschichte im Südharz.

Das Jahr 2019 ist ein besonderes für den Förderkreis Glas- und Hüttenmuseum Wieda. Am 7. Juli 1994 wurde der Verein gegründet, kann somit auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Für das Jubiläumsjahr haben sich die Mitglieder viel vorgenommen: Nachdem in dieser Woche Umbauarbeiten im Museum selbst gestartet wurden, konnte der Vorsitzende Ulrich Bornkessel gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Ursula Rempel und Klaus Pfeiffer, Verantwortlicher für die Abteilung Bergbau und Verhüttung, gestern eine neue Broschüre unter dem Titel „Beiträge zur älteren Industriegeschichte von Wieda“ präsentieren.

Etwa ein halbes Jahr haben die drei Hauptautoren Fritz Reinboth, Klaus Pfeiffer und Ursula Rempel in die Erstellung des Heftes investiert. Ausschlaggebend war ein Artikel aus dem Jahr 2018 von Reinboth und Friedhart Knolle für die Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde. Er handelte von montanwirtschaftlichen Aktivitäten der Walkenrieder Zisterziensermönche – allen voran der Verhüttungstätigkeit rund um Wieda und Zorge.