Zorge. Bei dem Praxisprojekt Topographie lernen die angehenden Geologen die Arbeit im Feld kennen. Das kommt auch dem Landesamt für Denkmalpflege zu Gute.

16 Studenten der Leibniz-Universität Hannover sind noch in dieser Woche in Zorge unterwegs, um die Überreste der Staufenburg geografisch zu erfassen. Noch bis Freitag dauert das Praxisprojekt Topographie, das das Institut für Kartographie und Geoinformatik in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege durchführt. Zu einer Informationsveranstaltung und Begehung hatten die Verantwortlichen am Mittwoch in Zorge geladen.

Ziel sei es, einen Teil dazu beizutragen, die Burgen in Niedersachsen für das Landesamt zu kartographieren. Gleichzeitig lernen die Studenten die Vermessungsgeräte, wie den Tachymeter, und die Arbeit im Feld kennen. Beim Landesamt soll letztlich eine Datenbank entstehen, in der alle Burgen Niedersachsens verzeichnet sind. Diese soll sowohl Informationen zu Lage und Größe der einzelnen Wehranlagen enthalten als auch die topographische Karte, die in diesen Tagen von den Studenten erstellt wird.