Bad Sachsa. Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbands informierte sich über die Bad Sachsaer Einrichtung. Die Art der Beratung hat sich dort gewandelt.

Die Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbands informierte sich im AWO-Familienzentrum Bad Sachsa über dessen Arbeit. „Nichts ist so beständig, wie der Wandel“ – unter dieser Prämisse nehmen die Mitarbeiter des AWO-Familienzentrums die neuen Interessenlagen von Familien auf. Conny Sander und Mario Herz informierten die Mitglieder der Offenen Sozialwerkstatt am Montagabend über die Angebote und Möglichkeiten in der Bad Sachsaer Einrichtung.

Der sozialpolitische Ausschuss des SoVD-Kreisverbands Osterode zeigte sich äußerst beeindruckt von den Hilfsangeboten und der Anzahl der in 2018 registrierten 2.300 Hilfesuchenden. Dabei wurde deutlich, dass sich die Beratungspalette im Laufe der Jahre gewandelt hat. Stärker im Fokus ist zum Beispiel die Fragestellung zum richtigen Umgang mit digitalen Medien geraten. Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle interessierten Familien. Dabei spielen das Einkommen und der Wohnort keine Rolle. Die Elterncoachings haben nichts an Attraktivität verloren. Gelegentlich setzen die Familien ihre Kontakte auch nach den Besuchen der fünf Beratungsbausteine fort. Das AWO-Familienzentrum bietet dazu auch nach Abschluss des Elterncoachings Begegnungsmöglichkeiten an. Für Kinder stehen entsprechende Räumlichkeiten und Freizeitangebote zur Verfügung.