Bad Sachsa. Ein 20.000V-Kabel explodiert mit reichlich Rauch und sorgt für einen Einsatz von Stadtwerken und Freiwilliger Feuerwehr.

Ein lauter Knall schreckte am Abend des 31. Juli gegen 22 Uhr die Einwohner in der unteren Kernstadt von Bad Sachsa auf - und direkt danach standen diese im Dunkeln. „Ein 20.000V-Kabel am Endverschluss der Einspeisung eines Umspanntransformators hatte sich lautstark und mit großer Rauchentwicklung verabschiedet“, erklärt Stefan Joedicke, Technischer Leiter der Stadtwerke Bad Sachsa.

Mit Hilfe der hinzugezogenen Freiwilligen Feuerwehr konnte die Rauchentwicklung schnell eingedämmt und Belüftungsmaßnahmen eingeleitet werden, so dass die schon bei Ausfall automatisch informierten technischen Mitarbeiter der Stadtwerke umgehend ans Werk gehen konnten.

Störung war um Mitternacht behoben

Um Mitternacht war die Stromversorgung durch eine Umstellung der Stromflüsse wieder gegeben. „Die vorgeschalteten technischen Sicherungen zur Stromunterbrechung, die Alarmierung der entsprechenden Mitarbeiter und die für solche Fälle vorliegenden Notfallpläne haben hervorragend und wie sie sollten funktioniert“ freut sich Martin Völz, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Sachsa. „Das zeigt, dass wir als Stadtwerk vor Ort mit unseren sehr gut ausgebildeten Mitarbeitern auch solche Ausnahmesituationen schnell und professionell meistern können“ so Völz weiter. dx