Barbis. Arbeitsgemeinschaft, Harzklub, Forst und EMAG trafen sich zum sechsstündigen Arbeitseinsatz auf dem Gelände.

In diesen Tagen fand ein großer Arbeitseinsatz unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Burgruine Scharzfels an der Burgruine Scharzfels statt. Mit dabei war eine Gruppe von 20 Gymnasiasten des EMA-Gymnasiums Herzberg. Die Gruppe war rund um die Burgruine im Einsatz und sammelte etwa Müll ein, übernahm die Pflege der Wanderwege, erledigte Restarbeiten im Bereich der Ruine, die durch das Sturmtief Friederike nötig geworden waren und schnitten den Blick auf das Harzvorland sowie den Knollen und die Einhornhöhle von der Verbuschung frei.

Im Jahre 2011 stellten einige Besucher bei einem Freilichtgottesdienst auf der Burgruine Scharzfels fest, dass die Burgruine zu wenig Würdigung als touristisches Ziel finde. Fortan setzte sich eine Gruppe von etwa zehn Personen für die Belange der Burgruine ein, die Arbeitsgemeinschaft Burgruine Scharzfels schloss sich dem Förderverein Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg an. Zur Arbeitsgemeinschaft kamen der Harzklub Zweigverein Barbis, die Stadt Bad Lauterberg und die Forst hinzu.