Clausthal-Zellerfeld. Studenten haben bei einem Wettbewerb neue Konzepte für die Oberharzer Museen entwickelt. Jetzt wurden die Sieger von „Glück Auf 2.0“ gekürt.

Mit der Präsentation der Entwürfe und der Siegerehrung ist am Dienstag am Kaiser-Wilhelm-Schacht der Ideenwettbewerb „Glück Auf 2.0“ unterm Dach des Trafo-Förderprojekts „Harz/ Museen/Welterbe“ zu Ende gegangen. In vier Teams hatten sich seit September Studierende der Fakultät Gestaltung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) mit der Frage beschäftigt, wie man die „Sichtbarkeit“ der vier Museen Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld, 19-Lachter-Stollen in Wildemann und Grube Samson in St. Andreasberg verbessern könnte.

Der besondere Vorteil eines solchen Wettbewerbs liege darin, „Ideen abseits von Leitplanken entwickeln“ zu können, sagte Gerhard Lenz, Direktor der Stiftung Welterbe im Harz, mit Blick auf die Zwänge, denen reguläre Planungen unterliegen.