Wolfsburg. A-Junioren gewinnen gegen Ahlerstedt den Niedersachsenpokal. Auch wenn es für die klaren Favoriten des VfL Wolfsburg noch einmal eng wurde.

Das ist schon jetzt der perfekte Saisonabschluss für die U19-Fußballer des VfL Wolfsburg. Mit 3:1 (2:0) gewannen die Grün-Weißen in Barsinghausen das Finale des Niedersachenpokals gegen den A-Junioren-Regionalligisten JFV Ahlerstedt O/B/H/H. Damit haben sich die Wolfsburger gleichzeitig für den DFB-Junioren-Pokal 2023/24 qualifiziert.

Die Vorzeichen vor dem Finale waren klar: Mit Wolfsburgs U19 traf ein Team aus einem der besten Nachwuchsleistungszentren Niedersachsens auf den klassentieferen JFV. Dieser Favoritenrolle wurde der VfL von Beginn an gerecht und stellte bereits nach 19 Minuten die Weichen auf Sieg: Einen Chipball von Aurel Wagbe verwandelte Stürmer Joao Pinto per Kopf zur 1:0-Führung. Der VfL blieb am Ball und legte zehn Minuten später nach: Lukas Ambros, der Mitte Februar gegen RB Leipzig seine ersten Bundesliga-Minuten bei den Profis absolvieren durfte, erzielte mit einem Fernschuss das 2:0 (29.).

VfL-Trainer Daniel Bauer freut sich über die Entwicklung seines Teams

Doch der Underdog Ahlerstedt gab sich nicht auf und kam in der zweiten Hälfte noch einmal zurück: Murat Boral traf zum 1:2-Anschlusstreffer (73.) und ließ im August-Wenzel-Stadion kurz Hoffnung aufkommen. Doch eben nur kurz, denn VfL-Trainer Daniel Bauer bewies ein goldenes Händchen. Der eingewechselte Matteo Mazzone traf eine Minute später zum Endstand.

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Der VfL spielte die Partie reif runter und krönte seine Leistungssteigerung der vergangenen Wochen mit dem NFV-Pokalsieg. „Wir freuen uns, dass unsere Spieler die tolle Entwicklung in der Rückrunde mit dem Pokalsieg bestätigen konnten und den Einzug in den DFB-Pokal geschafft haben“, lobte Bauer.

Ein Spiel steht für die U19 des VfL Wolfsburg noch an

Für den VfL steht am Sonntag (14.30 Uhr) im AOK-Stadion noch das letzte Spiel der DFB-Sonderrunde gegen Borussia Mönchengladbach an, dann geht’s für die U19 in die Sommerpause.

VfL: Kirchmayr – Lange, Heller, Kastull – Meier (64. Boateng), Ambros, Amoako (83. Grzywacz), Homann (76. Costa), Wagbe – Pinto (64. Mazzone), Busch.

Tore: 1:0 Pinto (19.), 2:0 Ambros (29.), 2:1 Boral (73.), 3:1 Mazzone (74.).