Göttingen. Ein volles Haus ist garantiert: Für das internationale U19-Hallenturnier im Januar in der Lokhalle sind nur noch Resttickets an der Tageskasse erhältlich.

Wenn Anfang Januar in der Göttinger Lokhalle der Rewe Juniorcup ausgetragen wird, dann dürfen sich die Nachwuchsfußballer wieder auf ein volles Haus freuen. „Wir freuen uns über das ungebrochen große Interesse an Europas größtem U19-Hallenturnier und schließen den Vorverkauf. Wie in den letzten Jahren waren viele Karten schon wenige Minuten nach Beginn des Vorverkaufs ausverkauft“, berichtet der Veranstalter auf seiner Facebook-Seite.

Auch wenn die Sitzplätze somit vergriffen sind, gibt es für alle Interessierten weiterhin die Möglichkeit, sich das Turnier anzuschauen. An den einzelnen Turniertagen können an der Tageskasse vor allem noch Stehplatzkarten erworben werden. „Außerdem gibt es wenige Restkarten und einige Rückläufer für Sitzplatzkarten“, teilen die Veranstalter mit, eine Reservierung der Karten ist allerdings nicht möglich. Die Tageskasse öffnet jeweils 30 Minuten vor der Hallenöffnung, also 90 Minuten vor dem ersten Spiel des jeweiligen Tages.

TuSpo Petershütte trifft auf internationale Gegner

Beim Rewe Juniorcup gehen insgesamt 28 Mannschaften an den Start. 16 regionale Teams sind dabei, darunter mit der A-Jugend des TuSpo Petershütte auch ein Vertreter des Altkreises Osterode. Der besondere Reiz des Turniers: Die lokale Jugend misst sich mit nationalen und internationalen Nachwuchsabteilungen von Profimannschaften. So treten unter anderem Manchester United, Austria Wien oder U19-Champions League-Sieger AZ Alkmaar in der Lokhalle an.

Auch bekannte Vereine aus Deutschland dürfen nicht fehlen, neben dem amtierenden deutschen U19-Meister 1. FSV Mainz 05 sind zum Beispiel Union Berlin, Schalke 04 und der Hamburger SV mit ihren Jugendteams vertreten. So manch ein späterer Weltstar war bereits bei dem Turnier in Göttingen dabei, das im Januar in seine 33. Auflage geht. Ob Manuel Neuer, Mesut Özil, Clarence Seedorf oder Patrick Kluivert, sie alle schnürten schon an der Leine ihre Schuhe. Die Zahl der Spieler, die es im Verlauf ihrer Karriere in das Profigeschäft und das jeweilige Nationaltrikot geschafft hat, ist inzwischen kaum mehr zu überblicken.

Eine Neuerung gibt es für die anstehende Auflage: Erstmals wird ein eTicket in PDF-Form eingeführt. Der bisherige Versand von Tickets per Einwurfeinschreiben entfällt. Die eTickets werden den Käufern voraussichtlich bis Weihnachten per E-Mail zugestellt, zum Einlass sind die Tickets ausgedruckt mitzubringen.

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