Osnabrück. Bei einem souveränen 3:0-Sieg beim VfL Osnabrück ragt ein Stürmer heraus. Auch Ivanov-Ersatz Jannis Nikolaou zeigt einen starken Auftritt.

Ron-Thorben Hoffmann: Es dauerte nicht lange, bis der Keeper einmal mehr seinen enormen Wert bewies, als er den Abschluss Robert Tesches in der 9. Minute kurz vor der Torlinie entschärfte. Nach der Pause parierte er noch ein paar Mal überragend. Note: 1

Hasan Kurucay: Ließ hinten kaum etwas anbrennen. Und in der 40. Minute zeigte der Verteidiger mal wieder seine Spielmacherqualitäten. Nach Ballgewinn schickte er Philippe auf die Reise – der das 2:0 besorgte. Stark. Note: 2

Ermin Bicakcic: Eisen-Ermin tat, was Eisen-Ermin eben so tut. Der Abwehrchef putzte lange alles weg, was ihm vor die Füße kam. Verursachte aber dann noch einen Strafstoß. Note: 2,5

Jannis Nikolaou: Wieder lief der Kapitän in der Innenverteidigung auf – und wieder machte er ein gutes Spiel. Abgeklärt im Zweikampf, ruhig im Spielaufbau: Der Deutsch-Grieche ließ Robert Ivanovs Fehlen kaum auffallen. Nach der Pause erlaubte sich der 30-Jährige im eigenen Strafraum einen Schnitzer, der aber ohne Folgen blieb. Note: 2

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Marvin Rittmüller: Belohnte sich für seinen Aufwand endlich auch mal mit einem Scorerpunkt. Der Außenbahnspieler war auch sonst aktiv und giftig. Osnabrücks Florian Kleinhansl kann das belegen. Rittmüller war ein Aktivposten, auch wenn längst nicht alles gelang. Note: 2,5

Robin Krauße: Ein überlegter und abgeklärter Auftritt des Kapitäns. Wackler hatte er nur wenige. Note: 3

Anton Donkor: Traf zum zweiten Mal in dieser Saison – und das zum zweiten Mal gegen Osnabrück. Im Umschaltspiel mit guten Aktionen. Defensiv war er aber nicht immer auf der Höhe. Note: 2,5

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Fabio Kaufmann: Vergab in der Nachspielzeit der ersten Hälfte eine gute Chance auf das 3:0. War emsig, aber dieses Mal ohne großen Effekt. Note: 3,5

Thorir Helgason: Begann zunächst isländisch unauffällig. Mit zunehmender Spieldauer war er aber an immer mehr Aktionen beteiligt. Das 3:0 leitete er vorbildlich mit ein. Und beinahe hätte er noch selbst getroffen. Note: 3

Johan Gómez: Der US-Amerikaner rieb sich auf, war zunächst aber oft einen Schritt zu spät – bis er schließlich doch traf. Schon im Hinspiel war ihm gegen den VfL ein Tor geglückt. Mal wieder ein bissiger Auftritt, für den sich Gómez dieses Mal belohnte. Note: 2,5

Rayan Philippe: Leitete viele Umschaltmomente überlegt und technisch sauber ein – so wie etwas vor dem 1:0. Dann traf er auch noch selbst. Und das natürlich im Konter. Der VfL fand gegen den Speed des Franzosen kaum ein Mittel. Gómez‘ Tor bereitete er dann auch noch mit feinem Fuß vor. Note: 1

Maurice Multhaup (60. für Gómez): Der Ex-Osnabrücker durfte erstmals seit Anfang Dezember mal wieder mitspielen. Dass er diese Chance nutzen will, war im sofort anzumerken – auch wenn sicher eine gewisse Nervosität mit auf dem Platz stand. Ließ noch zwei dicke Chance liegen. Note: 3,5

Niklas Tauer (72. für Kaufmann): Fügte sich ordentlich ins Eintracht-Mittelfeld ein. ohne Note

Anthony Ujah (72. für Philippe): Der Stürmer war noch an ein paar Angriffen beteiligt, muss aber weiter auf seinen ersten Treffer seit seiner schweren Verletzung warten. ohne Note

Anderson Lucoqui (79. für Donkor): Ließ auf der linken Seite nichts mehr anbrennen. ohne Note

Sebastian Griesbeck (79. für Krauße): Spielte seit langer Zeit mal wieder für ein paar Minuten im defensiven Mittelfeld. ohne Note

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