Uelzen. In der Lüneburger Heide ist ein Autofahrer gegen zwei Bäume gekracht. In Hannover wurde in einem Überschwemmungsgebiet eine Leiche gefunden.

Bei einem Autounfall in der Lüneburger Heide ist ein 33 Jahre alter Mann tödlich verletzt worden. Der Mann kam aus unbekannter Ursache in der Gemeinde Gerdau (Landkreis Uelzen) in einer Linkskurve von einer Kreisstraße ab und prallte mit seinem Fahrzeug gegen zwei Bäume, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Der Wagen blieb danach in einem Wald stehen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer, der auch in der Nacht zum Samstag auf der Straße unterwegs war, entdeckte wenig später den Unfall und alarmierte die Rettungskräfte. Der 33-Jährige starb jedoch noch am Unfallort.

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst suchten den Unfallort zudem noch nach weiteren möglichen Verletzten ab. Dabei kamen auch eine Drohne der Feuerwehr und Hunde der Polizei zum Einsatz. Laut der Polizei stellte sich heraus, dass der Mann allein in dem Auto unterwegs war. Die Beamten ermitteln, wie es zu dem Unfall kam.

Polizei findet toten 72-Jährigen in Überschwemmungsgebiet in Hannover

Eine Polizeistreife hat in einem Überschwemmungsgebiet in Hannover einen vermissten, 72 Jahre alten Mann aus Hemmingen tot gefunden. Nach ersten Ermittlungen deuteten keine Anzeichen auf ein Fremdverschulden hin, teilte die Polizei am Samstag mit. Die genaue Todesursache werde ermittelt. Der Mann hatte am 29. Dezember sein Wohnhaus verlassen. Nachdem er vermisst gemeldet worden war, suchte die Polizei öffentlich nach ihm.

Das Gebiet um den Fundort zwischen Hannover und Hemmingen war in den vergangen Wochen vom Hochwasser betroffen. Eine Straße wurde wegen der Überschwemmungen gesperrt. Ende Dezember mussten Rettungskräfte ganz in der Nähe bereits einen 75 Jahre alten Fahrradfahrer aus dem Hochwasser retten, der dort unerlaubt unterwegs war.