Göttingen. Mehrere Hundert Teilnehmer haben am Samstag beim dritten March for Science in Göttingen für eine freie und offene Wissenschaft demonstriert.

Mehrere Hundert Teilnehmer haben am Samstagvormittag beim dritten „March for Science“ in Göttingen für eine freie und offene Wissenschaft demonstriert. Obwohl deutlich weniger Menschen dafür auf die Straße gingen als 2017 und 2018, zeigten sich die Organisatoren zufrieden.

Mit frischen Impulsen hatten sich die Veranstalter bemüht, Wissenschaft für Bürger noch greifbarer zu machen. Am Gänseliesel-Brunnen in der Innenstadt waren beispielsweise mehrere Experimente aufgebaut, die von Poetry-Science-Slammer Alex Drebec vorgestellt wurden. City-Besucher blieben spontan stehen und kamen mit den anwesenden Wissenschaftlern ins Gespräch. „Das ist genau das, was wir wollen“, freute sich Mitorganisator Michael Berger. „Viele bringen hier sich selbst und auch neue Ideen ein, das Ganze wirkt deutlich dynamischer als in den vergangenen beiden Jahren“, befand er.