Lwiw. Veronica lebt in Lwiw und erzählt, wie sie den Krieg in ihrer Heimat erlebt: Ihre Schilderungen gleichen Szenen, wie man sie nur aus Filmen kennt.

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Sie ist sozusagen die Schnittstelle zwischen der Ukraine und Deutschland: Veronica Bitnar aus Lwiw hilft Flüchtlingen aus der Ukraine – ihre eigenen Landsleute – dem Krieg zu entfliehen. Gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber sendet sie Busse nach Polen und Deutschland, um Kindern, Müttern und Rentnern Sicherheit zu geben. Eine Ukrainerin, die das Wohl und die Sicherheit ihrer Mitmenschen an erste Stelle stellt.

Helfen statt flüchten

Celine Wolff und Marcel Krüger, das Moderations-Duo vom Podcast „Deine Lieblingsmenschen“, haben mit Veronica über das aktuelle Geschehen in der Ukraine gesprochen. Noch gehe es ihr gut, Angst habe sie keine, denn in ihrer Heimatstadt Lwiw – ungefähr 80 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt – ist es derzeit noch ruhig. Wolff und Krüger waren mit der Ukrainerin über Facetime verabredet. Beim Gespräch saß sie in ihrem Wohnzimmer, zeigte sich dankbar, dass über ihre Situation und die vieler Ukrainerinnen und Ukrainer berichtet wird. In der Sonderfolge gibt sie Einblicke in ihren Alltag und erklärt, wie sie Flüchtlingen nun hilft – statt selbst ihr Heimatland zu verlassen.

Bevor der Krieg ausgebrochen ist, hat die 27-Jährige ukrainische Studierende für ein Auslandsjahr nach Deutschland gesendet. Jetzt vermittelt sie Flüchtlingsunterkünfte und Busse. Mit den bereits Geflüchteten stehe sie stets in engem Austausch.

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