Berlin. Wochen nach ihrer Unterleibs-OP hat der Palast ein Foto von Prinzessin Kate veröffentlicht. Allerdings wurde es offenbar manipuliert.

Mehrere internationale Nachrichtenagenturen haben am Sonntagabend ein Bild von Prinzessin Kate und ihren Kindern wegen Manipulationsverdachts zurückgezogen. Das vom Kensington-Palast herausgegebene Foto ist das erste offizielle Bild der Prinzessin von Wales seit ihrer Bauch-OP im Januar. Der Palast hatte es am Sonntag anlässlich des britischen Muttertags auf der Plattform X (vormals Twitter) veröffentlicht. Es wurde von mehreren internationalen Nachrichtenagenturen weiterverbreitet.

Seit Wochen sorgt sich die Welt um Prinzessin Kate. Nach einer Operation im Bauchraum Mitte Januar soll sich die 42-Jährige noch bis Ostern in Windsor erholen. Zu den Details ihrer OP schwieg der Palast, was Beobachter und Royal-Fans zu Spekulationen veranlasste. Auch Prinz William, der zuletzt überstürzt einen wichtigen royalen Termin absagte, schürte die Sorgen.

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Dem wollte der Palast nun etwas entgegensetzen – und hat das erste Foto von Prinzessin Kate seit ihrer OP veröffentlicht. Auf dem X-Kanal (ehemals Twitter) des Prinzenpaares @KensingtonRoyal sieht man Kate mit ihren drei Kindern um die Wette strahlen.

Doch kurz nach der Veröffentlichung tauchten im Netz Hinweise auf, das Bild sei manipuliert. Offensichtlich von den royalen Pressestellen selbst. Bei genauerem Hinsehen erkennt man am linken Arm der von Prinzessin Charlotte farbliche Unstimmigkeiten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass offizielle Bilder bearbeitet werden. In diesem Falle schürt die Manipulation allerdings erneute Gerüchte um die Frage, wie weit die Manipulation geht und wie es um Kate wirklich steht.

Prinzessin Kate: Erstes Foto zeigt sie strahlend inmitten ihrer Kinder

Auf dem Bild sitzt die Prinzessin aufrecht auf einem Gartenstuhl auf einer Veranda. Die Füße hat sie verschränkt vor sich auf den Boden gesetzt. Ihre Arme sind um die Hüften ihre beiden jüngeren Kinder Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) geschlungen, die links und rechts von ihr zu sehen sind. Charlotte hat sich mit einem Bein auf die Armlehne gesetzt. Hinter Kate ist ihr ältester Sohn Prinz George (10) zu sehen. Kate lächelt, wirkt frisch und gesund, die Kinder regelrecht ausgelassen.

„Danke für die lieben Wünsche und die anhaltende Unterstützung über die vergangenen zwei Monate hinweg.“ Mit diesen Worten wünscht Kate „allen einen fröhlichen Muttertag“. Gezeichnet: „C“ für Catherine. Ein Hinweis, dass sie den Post selbst verfasst hat. Der Mann hinter der Kamera ist Prinz William (41) persönlich, wie aus dem Text hervorgeht. Das Paar scheint damit ein klares Signal senden zu wollen: Die Prinzessin und dreifache Mutter ist auf dem Weg der Besserung.

Palast verweigert Details zu Kates Gesundheitszustand

Das Bild, das anlässlich des britischen Muttertags am 10. März auf dem Account des Kensington-Palasts veröffentlicht wurde, ist der Nachrichtenagentur PA zufolge erst vor wenigen Tagen entstanden. Fast zeitgleich hatte der Palast auch den ersten öffentlichen Termin verkündet, den Prinzessin Kate nach ihrer Genesung wahrnehmen wird: Am 8. Juni wird sie die Proben zur Geburtstagsparade des Königs abnehmen, hieß es von Seiten des britischen Verteidigungsministeriums.

Damit kehrt Kate später als bislang vermutet zu ihren royalen Pflichten zurück. Doch der Druck aus der Öffentlichkeit wächst. Die Briten scheinen wissen zu wollen, wie es um ihre beliebte Prinzessin steht. Das amerikanische Promi-Portal TMZ hatte zuletzt ein Foto von Kate veröffentlicht, das sie in einem Auto sitzend zeigt. Am Steuer: ihre Mutter. Die Bilder seien von einem unbefugten Paparazzi nahe Windsor geschossen worden, wie die Nachrichtenagentur PA meldete.

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Der Palast hatte einigermaßen gereizt auf die Aufregung rund um Kate reagiert: In einem Statement hieß es, man habe deutlich kommuniziert, dass es nur in wichtigen Fällen Neues zur Prinzessin geben werde. Mit der Manipulation am neuen Bild hat der Palast allerdings die heiß laufende Gerüchteküche eher angefeuert als beruhigt.

(jeho/dpa)