Braunschweig. Das gelbe Band ist Teil eines Projekts des Zentrums für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen. Kurz erklärt: Das sind die Regeln, so geht’s.

Schon einmal gesehen? Gelbe Bänder an niedersächsischen Obstbäumen zeigen auch dieses Jahr wieder: Hier darf gepflückt werden. Das Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) hat erneut ein Ernteprojekt zur Rettung von Obst begonnen.

Obstbaumbesitzerinnen und -besitzer können sich seit dem 11. Mai beim ZEHN registrieren und ihre Bäume und Sträucher mit einem gelben Band kennzeichnen. „Ein Gelbes Band signalisiert: Hier dürfen Selbstpflücker*innen kostenlos und ohne Rücksprache Obst ernten“, teilte das ZEHN am Donnerstag mit.

Gelbe Bänder: Standorte von Sträuchern und Bäumen auf Karte nachvollziehbar

Die Bäume und Sträucher werden dann in eine Standortkarte eingetragen. „Mit dem Projekt sorgt das ZEHN dafür, dass weniger überschüssiges Obst ungenutzt bleibt und am Ende verdirbt. Denn: Unsere Lebensmittel sind wertvoll“, sagte eine Sprecherin. Im vergangenen Jahr sind 4777 gelbe Bänder an 315 Standorten verteilt worden.

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    Besitzerinnen und Besitzer von Sträuchern und Bäumen müssen sich jedes Jahr erneut anmelden. Dann erhalten sie nach Rücksprache und Registrierung ein oder mehrere etwa anderthalb Meter lange Bänder. Wer seinen Garten oder Grundstück nicht der Allgemeinheit öffnen möchte, kann auch mit Obstkörben arbeiten.

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