Osterode. Suchmaschinen wie Google sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch unserer Zeitung helfen sie, Sie als Leser zu erreichen.

SEO – drei ominöse Großbuchstaben. Die betreffen Sie nicht? Doch, vor allem, wenn Sie sich regelmäßig quer durchs Internet klicken. Und sie haben sogar Einfluss auf alle, die nur die gedruckte Zeitung lesen.

Aber zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf: SEO steht, wie viele wissen, für „Search Engine Optimization“ oder auf Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“. Wenn Sie also im Internet zum Beispiel über die Suchmaschine Google nach einem Thema suchen, über das auch der Harz Kurier berichtet hat, dann möchten wir, dass Sie unseren Text möglichst schnell finden. Am liebsten sollte er ganz oben in Ihrer Trefferliste auftauchen. Um das zu erreichen, müssen wir unseren Text optimal für das Internet aufbereitet haben. Dabei helfen uns die sogenannten Algorithmen von Suchmaschinen.

Suchmaschinen-Crawler: Wie eine gefräßige Raupe

Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. sind Werkzeuge (Browser), über die Sie als Nutzer des Internets nach Inhalten suchen. Und diese machen sich, platt übersetzt, gefräßige Raupen zunutze. Diese sogenannten „Crawler“ – oder heute auch Webspider, Suchmaschinenrobots, Bots oder Searchbots genannt – sind Computerprogramme, die Internetseiten analysieren und Dokumente im World Wide Web durchsuchen. Sie sind ein programmiertes Werkzeug, das einen Index anlegt, der Ihnen hilft, die gewünschten Informationen möglichst schnell zu finden. Eigentlich wie ein Katalog in der Bibliothek, den Sie vielleicht auch schon genutzt haben. Dabei sind Schlüsselwörter – Keywords – ein wesentlicher Faktor. Sie merken schon, um englische Begriffe kommen wir hier nicht herum.

Wenn wir Texte schreiben, die in unserem Internet-Portal harzkurier.de erscheinen, dann müssen wir abseits von den journalistischen noch weitere, ganz bestimmte Kriterien beachten. Das bedeutet, dass wir Artikel aus der gedruckten Tageszeitung für das Internet noch etwas anders aufbereiten müssen.

An einem Beispiel erklärt, sieht das so aus: Wenn Sie einen Artikel auf den Lokalseiten lesen, dann werden Sie schnell erkennen, um welchen Ort es geht, auch wenn dieser nicht explizit im Titel auftaucht. Wir nennen ihn fast immer im Untertitel oder sie sehen es sofort am Bild. Das Internet heißt aber nicht umsonst „weltweites Netz“. Hier muss bereits im Titel des Artikels ein Ort genannt werden, damit Sie einen lokalen Bezug herstellen können.

Qualität, Keywords und Links nützen allen

Nicht nur wir Redakteure beim Harz Kurier tun alles, um die Anforderungen von Google und Co. zufriedenzustellen, damit wir in der Rangliste bei den Suchergebnissen ganz nach oben kommen und Sie unsere Texte somit bei der Suche im Netz auch finden. Wir stehen dabei in einem steten Wettbewerb mit anderen Zeitungen.

Das wichtigste Kriterium, nach dem die Suchmaschinen die Rangfolge der Suchtreffer festlegt, ist ein qualitativ hochwertiger Inhalt. Danach folgen bereits die Keywords. Diese müssen an prominenten Stellen stehen: Also im Titel, in der Unterzeile, im Text, im Zwischentitel sowie etwa – was für Sie als Leser eigentlich nicht erkennbar sein sollte – im Dateinamen von Bildern. Danach folgen die Links: Verknüpfungen, durch die Sie durch Anklicken auf weitere oder bereits zuvor von uns veröffentlichte Berichte zum selben oder ein anderes für Sie eventuell interessantes Thema kommen. Wir können Sie damit aber zum Beispiel auch auf die Seiten von Organisationen, Vereinen oder thematische Hintergrundseiten weiterleiten. Mit „hier gibt es Tickets im Vorverkauf“ verkürzen wir Ihnen oft auch als Service den Weg zur Konzertkasse durch einen Link.

Manche von Ihnen fragen sich vielleicht: Warum erscheinen beim Harz Kurier einige Artikel oder Themen nur gedruckt und manche nur online? Der Grund: Ihr Suchverhalten im Internet und Ihre Altersstruktur, liebe Leserinnen und Leser. Denn nicht alles, was in der gedruckten Zeitung steht, ist auch bei Onlinenutzern von Interesse. Das lässt sich anhand der Klickzahlen nachverfolgen.

Aber vor allem lokale Trends auf Google und Co. oder in sozialen Medien führen oft dazu, dass wir die Themen – sofern wir sie noch nicht auf dem „Schirm“ hatten – auch für den Harz Kurier aufgreifen. Schließlich wollen wir Ihre Lokalzeitung sein, die Sie stets gut informiert und lesenswerte Geschichten liefert – sowohl in den Printausgaben als auch auf harzkurier.de.

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