Altkreis/Dorste. Die Jugendwehr aus Windhausen hat bei den Stadt- und Gemeinde-Jugendfeuerwehr-Wettbewerben in Osterode und Bad Grund die Nase vorn.

Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren Badenhausen, Gittelde, Eisdorf, Windhausen, Dorste, Förste und Schwiegershausen sowie der Kinderfeuerwehren Osterode und Gittelde gaben sich rund um das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Dorste ein sportliches Stelldichein.

Denn sie alle wollten sich im Rahmen der von der Dorster Wehr ausgerichteten Stadt- und Gemeindejugendfeuerwehrwettbewerbe in ihrem Können messen. Eigens dafür galt es für sie, möglichste viele Cola-Kisten richtig zu stapeln, das „Brandhaus“ zu löschen und einen Ball in Dachrinnenteilen über eine Strecke zu balancieren. Es mussten aber auch „Flusssteine“ so gelegt werden, dass die Kinder und Jugendlichen über Wasser hätten gehen können. Geduld und Fingerspitzengefühl verlangte die Aufgabe, einen Tennisball durch einen Schlauch zu bringen.

Die „Steine“ müssen gelegt und betreten werden.
Die „Steine“ müssen gelegt und betreten werden. © HK | Petra Bordfeld

Stolz bei der Siegerehrung

Die Jugendfeuerwehren legten noch den feuerwehrtechnischen Teil des Bundeswettbewerbs ab. Die Wertungsrichter waren die Ortsbrandmeister aus dem Stadt- und dem Gemeindegebiet sowie der Stadt- und der Gemeindebrandmeister. Die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Osterode, Helga Klages, und Gemeindebürgermeister Harald Dietzmann waren erfreut über den Elan und das Können der Nachwuchswehren, die sich auch nicht vom Regen beeinflussen ließen, wie die anderen Zuschauer ebenso wenig.

Besonders stolz waren alle bei der Siegerehrung. Bei den Jugendwehren durfte sich Windhausen über den ersten Platz freuen. Auf die Plätze zwei und drei kamen Dorste und Förste. Badenhausen, Gittelde, Eisdorf und Schwiegershausen folgten den drei Erstplatzierten nach. Die jüngste Gruppe kam aus Badenhausen und die schnellsten Knoten knüpfte Förste.