Osterode. Konzert am Freitag um 19.30 Uhr in der Osteroder Marktkirche mit Ensemble, das „Menschen auf der ganzen Welt für klassische Musik begeistern“ will.

Klassik überall – Das ist das Motto der Kammerphilharmonie Köln. Dabei spielt es für die Musiker keine Rolle, ob sie in einer kleinen Dorfkirche, unter freiem Himmel, dem Kölner Dom oder im Sydney Opera House spielen. Ihre Spielfreude sei jedes mal dieselbe, so versichern sie. Und so soll es auch in Osterode sein, genauer gesagt in der Marktkirche St. Aegidien, wenn das Ensemble am Freitag, 5. August, ab 19.30 Uhr für ein Konzert dort zu Gast ist.

Die Zielsetzung ist einfach, so kündigen die Musiker in einem Pressebericht an: „Wir wollen möglichst viele Menschen generationsübergreifend für klassische Musik begeistern.“ Wir gut das gelinge, das zeige sich darin, dass die Kammerphilharmonie Köln jährlich circa 300 Konzerte rund um den Globus gebe und sich die Zuhörer überall auf der Welt auf die Begegnung freuten.

Auf der Welt zuhause

Gegründet wurde die Kammerphilharmonie in der Stadt, deren Namen sie trägt: Köln. Jener Stadt, die für ihre Musikhochschule, ihre Musik- und Instrumentalpädagogen weltweit berühmt ist. Seit Jahrzehnten werden dort Musikergenerationen ausgebildet, die in Sachen Musikalität in der Welt Ihresgleichen suchen. Die Kammerphilharmonie Köln ist auf der ganzen Welt zuhause. „Unsere Tourneen führen uns regelmäßig nach Neuseeland, Australien, Spanien, Großbritannien, Irland und viele andere Länder – und natürlich Deutschland.“ Am Freitag also nach Osterode.

„Dabei kommt der Auswahl der Werke und der Solisten besondere Bedeutung zu. Durch die facettenreiche Zusammensetzung des Ensembles gibt die Kammerphilharmonie Köln jedem ihrer Mitglieder die Möglichkeit, sich als Solist zu präsentieren“, so versprechen die Musiker in der Mitteilung. Das Repertoire der Kammerphilharmonie bestehe aus handverlesenen Stücken. In der Marktkirche möchte das Ensemble unter anderem Werke von Vivaldi, Mozart, Saint-Saens und Paganini zur Aufführung bringen. Solisten des Abends sind Sergey Didorenko an der Violine und Dmitrij Gornowskij am Violoncello. Die Mischung verspreche große Abwechselung auf höchstem Niveau – so heißt es in der Ankündigung für das Konzert – ohne man dabei den musikalischen Zeigefinger erhebe. „Musik soll schließlich unterhalten und nicht belehren. Menschen auf der ganzen Welt für klassische Musik begeistern – das sehen wir als unsere Maxime.“

Karten sind am Freitag ab 18.30 Uhr an der Abendkasse am Eingang der Kirche erhältlich.