Göttingen. Benutzte Corona-Masken und Einweghandschuhe gehören in den Restmüll. Für kontaminierte Abfälle im Haushalt gibt es eine besondere Regelung.

Schutzausrüstungen wie FFP2-Masken oder OP-Masken sind notwendige Alltagsbegleiter geworden. Auch Einweghandschuhe finden häufig Verwendung. Gebrauchte Masken und Einweghandschuhe gehören immer in den Restabfallbehälter; in der Landschaft oder in der Wertstoffsammlung haben sie nichts zu suchen.

Corona-Infektion: Vorsicht bei kontaminierten Abfällen im Haushalt

Besondere Sorgfalt gilt für den Umgang mit Abfällen, die im Rahmen der Behandlung einer Infektion mit dem Corona-Virus im häuslichen Umfeld anfallen. Zum Schutz der Familie, von Mitbewohner:innen und den Mitarbeiter:innen der Entsorgungsfirmen dürfen solche Restabfälle nicht lose, sondern müssen zweifach verpackt in fest verschnürten Abfallsäcken (Sack in Sack) in den Restabfallbehälter gegeben werden.

Für Rückfragen stehen die Abfallberatungen der Abfallwirtschaft Göttingen unter 0551 525-2473 oder abfallberatung-goe@landkreisgoettingen.de sowie die Abfallwirtschaft Osterode am Harz (Kontakt 05522 96 04 777 oder abfallberatung-oha@landkreisgoettingen.de) zur Verfügung.