Osterode. Erstmals fand ein virtuelles Treffen mit Ostróda in Polen statt. Die digitale Technik helfe, ersetze aber nicht persönliche Gespräche.

Die Corona-Pandemie hat in diesem Jahr in Osterode auch Auswirkungen auf die Pflege der Städtepartnerschaften mit Armentières und Ostróda gehabt. "In diesem Jahr war alles anders, weil persönliche Kontakte nicht möglich waren. Ich bin deshalb froh, dass meine Amtskollegen meiner Einladung zum virtuellen Austausch gefolgt sind", freut sich Osterodes Bürgermeister Jens Augat.

Videokonferenz mit Ostróda

Daher fand im Dezember eine zweite Videokonferenz mit Armentières statt, an der auch Ratsmitglieder aus Deutschland und Frankreich teilnahmen. Ebenfalls in diesem Monat konnte erstmals auch eine Videokonferenz mit Ostróda durchgeführt werden, an der neben den Bürgermeistern Zbigniew Michalak und Jens Augat ebenfalls Ratsmitglieder aus beiden Ländern teilnahmen.

Digitale Technik hilft

In beiden Fällen erfolgte ein intensiver Austausch über die jeweilige Situation in den Partnerstädten. „Die digitale Technik hilft uns, unsere Partnerschaften weiterzuleben. Der vereinbarte regelmäßige Austausch ersetzt aber nicht das persönliche Gespräch vor Ort“, so Jens Augat abschließend. Er hofft, dass im kommenden Jahr wieder persönliche Treffen möglich sind.