Henry Kirch, ehemaliger erster Bevollmächtigter der Geschäftsstelle Alfeld, hielt die Festrede und ging auf die Geschichte der Gewerkschaft vor dem Hintergrund der Weltgeschichte ein. So erinnerte er, dass vor 100 Jahren die erste Rede einer Frau – Marie Juchacz – vor der Nationalversammlung in der Weimarer Republik für Aufsehen gesorgt hatte. 20 Jahre später rückte die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts in den Blick: der Zweite Weltkrieg. Er mahnte in diesem Zusammenhang: „Wir als Gewerkschafter sollten uns gegen Fremdenhass, Antisemitismus und Extremismus stellen. Nur ein friedliches Zusammenleben bewahrt die Demokratie.“