Osterode . Landtagsabgeordneter Christian Grascha traf sich mit dem Erstem Stadtrat Thomas Christiansen und Kommunalpolitikern.

Zu einem Ortstermin zum Thema Berme-Umfahrung des Sösevorsperrendammes trafen sich der FDP-Politiker Christian Grascha (MdL), Thomas Christiansen, Erster Stadtrat Osterode, Rainer Semm (FDP) sowie Karsten Dannenberg (Harz-Weser-Werke).

Thomas Christiansen verdeutlichte die prekäre Situation, die bei einer Sperrung der Verbindung nach Riefensbeek-Kamschlacken während der Dammsanierung entstehen würde. „Durch den Bau der Umfahrung wären die Einschränkungen auf ein Minimum reduziert“, so Christiansen. Weiterhin gäbe es auch schon Zusagen seitens des Bundes, sich an den Baukosten zu beteiligen. Karsten Dannenberg unterstrich die Notwendigkeit der schnellen medizinischen Hilfe, die in dem in Riefensbeek-Kamschlacken liegenden Wohnheim der Harz-Weser-Werke unter Umständen nötig sei. Zusätzlich würden auf die Harz- Weser-Werke gGmbH wesentlich erhöhte Fahrtkosten und belastende Zeiten in der Personenbeförderung zukommen, die sich aus den verlängerten Fahrtwegen ergeben. „Wir können und wir wollen unseren Bewohnern mit Beeinträchtigungen auch keine längeren Fahrtzeiten zumuten“, bekräftigte Karsten Dannenberg. Christian Grascha bedankte sich für die umfangreichen Informationen und sagte Gespräche innerhalb der Landesregierung zu.