Osterode. Beschäftigte aus dem Altkreis Osterode beteiligten sich an einer Kundgebung in Hannover. Die Forderung: Ihre Arbeit soll stärker gewürdigt werden.

Die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) haben nach Einschätzung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen (GEW) auch in der zweiten Verhandlungsrunde kein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. So hatte die Gewerkschaft am Montag mit landesweiten Warnstreiks reagiert und an ausgewählten Schulen zur Teilnahme an einer Kundgebung in Hannover aufgerufen. Die Verhandlungen waren auf den 28. Februar vertagt worden.

„Wenn sich der Arbeitgeber nicht bewegt, müssen wir auf die Straße gehen“, erklärte dazu Arne Gruppe, Kreisverbandsvorsitzender der GEW, und Physiotherapeut an der Förderschule Wartbergschule am Montag vor der Abfahrt von der Osteroder Bleichestelle aus zur Demo. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Grundschule Hattorf, der Berufsbildenden Schulen II Osterode und der Wartbergschule beteiligten sich. Da der Streikschwerpunkt auf den Förderschulen lag, kamen allein von der Wartbergschule 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.