Osterode . Der Finanzausschuss der Stadt beriet die Betriebsabrechnung der Friedhöfe. Der Unterhalt der Einrichtungen ist zu teuer.

Die städtischen Friedhöfe sind ein leidiges und vieldiskutiertes Thema in Osterode und standen mit der Betriebsabrechnung 2017 mal wieder auf der Tagesordnung des städtischen Finanz- und Wirtschaftsausschusses am Mittwochnachmittag.

So wurde in diesem Jahr ein Defizit von etwa 224.300 Euro eingefahren, geschuldet unter anderem den schwierigen topografischen Verhältnissen auf den Friedhöfen Osterode, Lerbach und Lasfelde. Die Gesamtkosten der Einrichtungen belaufen sich auf etwa 801.000 Euro. Dem gegenüber stehen Erlöse in Höhe von 582.758 Euro. Im Vorjahr 2016 waren es noch 595.749 Euro. So hat sich das Defizit zum Vorjahr um 43.723 Euro auf 224.321 erhöht und der Kostendeckungsgrad der vier Hauptkostenstellen von 76,74 in 2016 auf 72,75 Prozent 2017 (minus 3,99 Prozent) verringert. Gleichzeitig gehen die Bestattungszahlen weiter zurück.