Herzberg. Projekt „Christen beten für Dich“ will Gebet in eigener Angelegenheit anbieten

In schwierigen Zeiten suchen viele Menschen Unterstützung und Hilfe im Gebet. Dies geschieht einzeln oder gemeinsam mit anderen. Das Projekt „Christen beten für Dich“ zeigt einen weiteren Weg auf: Hier können Menschen ihre Sorgen auf einem Zettel notieren und diesen anonym oder unter Angabe beispielsweise eines Vornamens in einem „Gebetsbriefkasten“ deponieren.

Das Projekt will an einem speziellen Ort an das Beten erinnern und gleichzeitig ein Gebet in eigener Angelegenheit anbieten.

Jetzt wurde im Rahmen eines ökumenischen Vorhabens, an dem sich die christlichen Kirchen der Stadt Herzberg beteiligen, ein solcher Gebetsbriefkasten im Innenhof des Herzberger Rathauses in Anwesenheit von Gemeindemitgliedern aufgestellt.

Bitten werden an die Kirchen der Stadt weitergeleitet

Der Kasten, zu dem nur die Kirchengemeinden Zugang haben, wird wöchentlich geleert. Die darin enthaltenen Bitten für Gebete werden an die Kirchen der Stadt weitergeleitet. Nicht nur während Gottesdiensten, sondern auch von Einzelpersonen werden die Wünsche nach einem Gebet dann erfüllt.

In einer kleinen Feierstunde stellten Antje Gerner, Birgit Schulze und Ulf Wachsmuth von der Kreuzkirche, Pastorin Katharina López Acuña von der Christuskirche und Elke Peters von der Nicolai-Kirche das Projekt dem Herzberger Bürgermeister Christopher Wagner vor, der die Aktion als hilfreich und sinnvoll bezeichnete.