Herzberg. Das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen ist als Behörde Wenigen bekannt. Doch sie hat Anteil an vielen Bauprojekten in der Region.

Durch die Sanierung des Schlosses Herzberg ist das Staatliche Baumanagement Südniedersachsen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Die Arbeiten im Schloss stoßen auch überregional auf das Interesse von Fachleuten. So ließ sich Heiko Twelmeier, Bausachverständiger, mit einer Gruppe Studenten der TU Braunschweig ebenso über die Maßnahmen des Staatlichen Baumanagements im Schloss informieren wie auch Juliane Schmieglitz-Otten, Leiterin des Residenzmuseums im Celler Schloss.

„Aber die meisten Menschen können mit unserer Behörde nicht viel anfangen und wissen nicht, wo wir überall tätig sind und was wir überhaupt tun“, sagt Marcus Rogge, seit Juni 2016 Leiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen. Unterstützt wird er von Anke Westphal, der stellvertretenden Leiterin des Amtes. „Der Zuständigkeitsbereich unserer Behörde reicht über fünf Landkreise von Holzminden bis Goslar und von Hann. Münden bis Hildesheim, um das Gebiet nur grob zu skizzieren.“ Das rund 5.500 Quadratkilometer große Betreuungsgebiet ist mehr als doppelt so groß wie das Saarland.