Hattorf. Nach den Sommerferien soll die Trendsportart als AG an der Hattorfer Oberschule angeboten werden. Die Schüler konnten jetzt schon einmal probepaddeln.

Wackelig ist es, zum ersten Mal auf dem See zu stehen. Die Beine zittern, neben den Füßen schwappt das Wasser aufs Board. Zunächst überwiegt bei manchen Schülern noch die Unsicherheit, bestimmt geht es gleich abwärts ins Nasse. Aber nur wenige Minuten brauchen sie, dann werden ihre Bewegungen sicherer. Schon sehen sie aus, als würden sie hier nicht das erste Mal auf einem aufgepumpten Brett stehen, mitten auf dem Oderpark-See. Ähnlich wie beim Fahrradfahren wird es auch beim Stand Up Paddling (SUP) einfacher, stabiler, je schneller die Sportler über das Wasser gleiten.

SUP ist eine der Trendsportarten der letzten Jahre und auch außerhalb von Surf-Hotspots und immersommerlichen Fernwehzielen wie Hawaii, Thailand oder Australien wird die noch relativ junge Sportart immer beliebter. Dieser Entwicklung will sich auch die Oberschule Hattorf anschließen. Darum wird nach den anstehenden Sommerferien eine neue AG in das Schulprogramm aufgenommen: SUP als Schulsport, wie funktioniert das?