Hörden. Der Hördener Gemeinderat sprach über die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung oder Installation eines Kreisels.

Schon lange ist den Einwohnern von Hörden die Geschwindigkeit auf der Kreisstraße 407 von Hörden in Richtung von Aschenhütte ein Dorn im Auge. Aus Richtung Aschenhütte kommend dürfen Verkehrsteilnehmer dort 70 km/h durch die Kurven und anschließend 100 km/h bis Hörden fahren, aus Hörden kommend sind generell 100 km/h erlaubt.

Das führe insbesondere auf Höhe der alten Linde zum Eingang des Gewerbegebietes zu Problemen. Gerade diese Stelle berge ein Gefahrenpotenzial, wie Rudi Armbrecht (SPD) auf der Sitzung des Rates der Gemeinde Hörden anmerkte. Das Aufkommen von Lastkraftwagen würde zudem immer stärker werden. Diese hätten jedoch Probleme, sich in den oftmals viel zu schnellen fließenden Verkehr einzuordnen, beziehungsweise überhaupt erst einmal um die Kurve auf die Kreisstraße zu gelangen.