Herzberg. Schloss-Förderverein hatte zu Traditionsveranstaltung mit „Kniesteressen“ und Klaviermusik eingeladen.

Einer guten Tradition folgend hatte der Förderverein Schloss Herzberg seine Mitglieder und auch die interessierte Herzberger Öffentlichkeit zum Neujahrsempfang 2019 eingeladen. Seit Jahren gehört dieses besondere gesellschaftliche Ereignis zu den Highlights in Herzberg. So traf man sich am vergangenen Freitagabend im Rittersaal zum Empfang mit guten Gesprächen in geselligen Runden und mit dem „Kniester-Buffet“. Im familiären Charakter der ehrwürdigen Räumlichkeit konnte der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Peter Bischof, neben Mitgliedern von nah und fern auch seinen Vorgänger im Amt, Rolf Lutze, und Bürgermeister Lutz Peters begrüßen.

Das Schloss sei seit dem vergangenen Jahr eine riesige Baustelle, sagte Peter Bischof. Insbesondere der Marstall-Flügel und der spektakuläre Schlossturm seien bisher durch die begonnene Sanierung vor dem Zusammenbruch bewahrt worden (wir berichteten). Mit den 7,5 Millionen Euro vom Land Niedersachsen und den 7 Millionen Euro vom Bund wurde ein Anfang gemacht. Die komplette Sanierung werde sicherlich weitere Millionen Euro erfordern, so Bischof. Als kleinen Dank für ihre Arbeit und für das Ertragen des täglichen Baulärms habe er und Mitstreiter Wolfgang Zeis vor Weihnachten bei den Bauarbeitern und den Mitarbeiter des Amtsgerichts ein wenig „Nikolaus“ gespielt.