Herzberg. Die Ausstellung „Lichtungen“ wird am 16. Februar im Museum des Welfenschlosses eröffnet. Es geht um die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Umwelt.

Unter dem Titel „Lichtungen“ eröffnet das Museum Schloss Herzberg am Samstag, 16. Februar, um 16 Uhr eine Sonderausstellung mit Malereien und Druckgrafiken von Schirin Fatemi.

In ihren Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin mit der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Umwelt. Ihren Fokus legt sie dabei besonders auf die gestalterischen Prozesse, den Wandel und die Veränderung. Ihre farblich fein abgestimmten Landschaften fassen den Charakter eines Ortes und sind ein Spiegel der menschlichen Gefühle.

Das Kunstwerk mit dem Titel „Lichtung“.
Das Kunstwerk mit dem Titel „Lichtung“. © Privat

Neuerdings entstehen auch Synthesen von Landschaft und Mensch, das Ambiente wird dabei zur Kulisse, die Figuren im Raum zum Sinnbild der menschlichen Existenz. Schirin Fatemi studierte nach ihrer Schulzeit in Osterode am Harz an der Akademie der Bildenden Künste in Bologna und in Rom, wo sie ihr Abschlussdiplom erhielt. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und zeigt ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. Sie ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Heute lebt und arbeitet sie in ihrem Atelier in der Nähe von Hannover und in Rom. Zur Vernissage im Rittersaal sind alle Kunstinteressierten eingeladen. Das Museum Schloss Herzberg präsentiert die Arbeiten der Künstlerin bis zum 5. Mai.

Die Öffnungszeiten sind mittwochs bis sonntags von 11 bis 16 Uhr, ab April von 10 bis 16 Uhr. Zur Ausstellung erscheint ein Begleittext.