Herzberg. Schwarze Null erreicht: Mitglieder des Stadtrates stimmen in ihrer Sitzung mehrheitlich für die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für 2019.

Im Mittelpunkt der Sitzung des Rates der Stadt Herzberg standen die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für 2019. Durch den kurz zuvor vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund bekanntgegebenen Grundbetrag für die Finanzausgleichsleistungen, der guten Steuerkraft in 2018 und weiterer Faktoren konnte das bis dato geplante Defizit auf 413.700 Euro positiv geändert werden. Damit wurde die schwarze Null erreicht.

Zu Beginn der Sitzung berichtete Fachbereichsleiterin Kerstin Bührmann über Gespräche mit dem Gesundheitsamt bezüglich Schwimmbadangelegenheiten. Das Fazit: kein Schwimmbad darf künftig ohne die erforderliche Strömungsmess- und Regeltechnik betrieben werden. Nur damit könne unter anderem der richtige Chlorgehalt überprüft werden. Für das Waldschwimmbad in Scharzfeld bedeute dies unter anderem zunächst die Durchführung eines Strömungstestes bei der Beckenreinigung im Frühjahr, so Bührmann. Stadtkämmerer Wolfgang Weippert berichtete danach über Spenden in Höhe von 4.960 Euro für den Kindergarten Wilde Wiese in Pöhlde. Sie wurden für den Schmuseraum, Außenspielgeräte, eine Busfahrt und einen Standspiegel gespendet.