Sieber. Verfallene Gebäude im Siebertal: Zeitzeugen erinnern sich an die Betriebe, die Holz für die Herzberger Papierfabrik verarbeiteten.

Was sind das bloß für alte Gebäude kurz vor Sieber nahe des Friedhofs und einige Kilometer weiter oben im Siebertal? Diese Frage werden sich schon viele gestellt haben, die mit dem Auto von Herzberg in Richtung St. Andreasberg unterwegs waren. Der Blick fällt unweigerlich auf diese Ruinen, die dem Verfall preisgegeben sind. Sie stehen seit Jahren leer und ungenutzt. In der Tat bieten die Gebäude zwar einen Blickfang, aber keinen schönen. Die beiden ziemlich verfallenen Gebäude im Siebertal haben in der Tat nicht viel Sehenswertes an und in sich.

Der Zustand lässt sich ohne Zweifel als desolat bezeichnen. Eingestürzte Dachteile, fehlende Türen und Fenster, morsche Treppenstufen: Wer diese Gebäude betritt, begibt sich unweigerlich in Gefahr. Einige haben es dennoch getan. Diverse Graffiti, aufgesprühte Totenköpfe und Fantasietiere an den Wänden sind Zeugen davon. In einem Gebäude lagern Platten, Fässer und sogar ein Gabelstapler befindet sich darin.