Herzberg. Bereits vor 2008 existierte die Zukunftswerkstatt als loser Zusammenschluss von Herzbergern, die sich Gedanken um das Leben in ihrer Stadt machten.

Vor einigen Tagen feierten Mitglieder der Zukunftswerkstatt Herzberg informell und im geselligen Kreis das zehnjährige Bestehen des Vereins. Bereits vor 2008 existierte die Zukunftswerkstatt als loser Zusammenschluss von Herzbergern, die sich Gedanken um das Leben in ihrer Stadt machten. Der Name „Zukunftswerkstatt“ stand dabei als soziologischer Begriff für eine Bürgerbewegung mit dem Ziel, Positives im Alltagsleben der Menschen zu fördern und Negatives zu verringern.

Bereits nach einer ersten Sitzung trafen sich Interessenten mit Unterstützung des Instituts für Soziologie der Universität Göttingen zu einer Diskussion. Die Überschrift lautete damals „Ideen für die Stadt am Harz und am Wasser“. Die besprochenen Themen waren unter anderem „Was finde ich schön in Herzberg?“ oder „Was soll sich in Herzberg ändern?“. Nach Gewöhnung an den lockeren und unbürokratischen Umgangston schlossen sich immer mehr Menschen der Zukunftswerkstatt an und betätigten sich ehrenamtlich an zahlreichen Projekten.