Wieda. Aufgeteilt in mehrere Abschnitte wird die marode Ortsdurchfahrt Wieda im Südharz saniert. Wann genau ist aber fraglich, noch fehlt das Geld.

Gleichzeitig eine gute und schlechte Nachricht konnte Walkenrieds Gemeindebürgermeister Lars Deiters auf der Sitzung des Gemeinderates in Bezug auf die Sanierung der L601 in der Ortsdurchfahrt Wieda mitteilen. Der Verwaltungschef berichtete von einer Begehung der maroden Straße gemeinsam mit Vertretern der zuständigen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Goslar.

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Das Ergebnis: „Die Ortsdurchfahrt wird mittelfristig saniert. Die Arbeiten werden aber über Jahre verteilt und in Abschnitte unterteilt“, fasst der Bürgermeister zusammen. Eigentlich hätte die Sanierung bereits in diesem Jahr starten sollen, „es fehlen der Landesbehörde aber die erforderlichen finanziellen Mittel“, beschreibt Deiters die Situation.

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Die Hoffnung der Verkehrspendler, aber vor allem der Anwohner auf eine grundhafte Sanierung der viel befahrenen Straße konnte Lars Deiters aber nicht bestätigen. Wie bereits bei der Sanierung Mitte der 2000er Jahre wird nur die oberste Deckschicht erneuert. Für die Menschen vor Ort keine Freude, denn bereits nach einem Jahr zeigten sich entlang der Ortsdurchfahrt wieder die ersten großen Risse.

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