Bad Sachsa. Ein Energie-, Wärmeplanung- und Klimaschutzkonzept möchte der Stadtrat in Planung geben. Diese wichtigen Themen bespricht der Stadtrat weiterhin.

Die Uffestadt möchte ihren Weg zu einer klimaneutralen Kommune weiter vorantreiben. Auf der öffentlichen Sitzung des Stadtrates Bad Sachsa am Montag, 10. Oktober, ab 19 Uhr im Kursaal, sollen die Kommunalpolitiker dafür votieren, dass für die Verwaltung eine Beratungsfirma ein integriertes Energie-, Wärmeplanung- und Klimaschutzkonzept erstellen soll. Bereits Ende Juni diesen Jahres hatte das Team der „ansvar2030 Holding“ um dem Transformationsstrategen Felix Rodenjohann und den Projektplaner Jörn Anhalt bei der Sitzung des Bad Sachsaer Stadtrates entsprechende Pläne vorgestellt. Aber nicht nur das soll unternommen werden: Auch der Klimasparbrief des Landkreises Göttingen soll noch einmal besprochen werden, um in der Uffestadt die Klima- und Energiewende zu schaffen.

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Und im Bereich Energieeinsparung soll auch über die Wiedereinführung von Videokonferenzen bei den Ratssitzungen gesprochen werden. Wie in der Vergangenheit auch soll die Öffentlichkeit an diesen wieder teilnehmen können, sofern das Votum erfolgt.

Zahlen stehen auch im Fokus

Auch die Zahlen stehen an dem Abend im Mittelpunkt, allen voran wird über den 1. Nachtragshaushalt für das Jahr 2022 entschieden. Aber auch Anpassungen bei Gäste- sowie Tourismusbeitrag und der Straßenreinigung sollen bei der Sitzung diskutiert bzw. durch das Gremium beschlossen werden.

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Im gesellschaftlichen Leben wird zudem über eine größere Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt Bad Sachsa entschieden, sowie über die Städtepartnerschaften gesprochen, die die Kommune unterhält bzw. unterhalten möchte. Konkret geht es um die Planungen für das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Castelnau-de-Médoc in Frankreich sowie die Aufnahme einer Partnerschaft mit der Stadt Czerwionka-Leszczyny in Polen.

Nach Bedarf findet nach dem Bericht des Bürgermeisters sowie am Ende der Sitzung des Stadtrates eine Einwohnerfragestunde mit einer Dauer von maximal 20 Minuten statt. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind zu der Sitzung eingeladen.