Walkenried. Corona-Pandemie bremst die Musiker hart aus. Doch im Herbst sollen ein Oktoberfest - und das Jubiläum des Vereins an sich gefeiert werden.

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Walkenried hat sich vergangene Woche zu seiner Jahreshauptversammlung getroffen. Trotz Lockerungen hinsichtlich der Corona-Pandemie wurde auch in diesem Jahr die Versammlung im Freizeitzentrum Walkenried abgehalten und nicht im Vereinsheim.

Die 1. Vorsitzende Tina Obermann eröffnete die diesjährige Jahreshauptversammlung des Spielmannszuges mit der Begrüßung der anwesenden Spielleute, dem Oldiezug, den fördernden Mitgliedern und den Vertretern der freiwilligen Feuerwehr Walkenried, Ortsbrandmeister Sebastian Herzberg und dessen Vertreter Thorsten Riechel. Ebenso erfreut war der Vorstand über den anwesenden Ortsbürgermeister Michael Reinboth.

39 aktive Spielleute und 120 Fördermitglieder

Die erste Vorsitzende zog Bilanz: Der Spielmannszug hat im vergangenen Jahr keine Umzüge, ein Konzert und ebenfalls keine Ständchen absolvieren können. Unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen konnten drei Übungsabende abgehalten werden.

Dem Spielmannszug gehören aktuell 39 aktive Spielleute an, hinzu kommen 120 fördernde Mitglieder, von denen wiederum zwölf dem Oldiezug angehören. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung standen wieder Neuwahlen und Ehrungen im Mittelpunkt.

Oldiezug bietet spielerische Hilfe an

Nicht jedem Mitglied sei es an diesem Tag möglich gewesen, persönlich anwesend zu sein, aber jeder bekomme seine Ehrung zugestellt, so Tina Obermann. Mitglied des Oldiezuges Kerstin Matysiak bot in einem Grußwort spielerische Hilfe an, sollte mal Not an Mitgliedern sein.

Dank für Durchhaltevermögen und positiver Ausblick

Der Ortsbrandmeister Sebastian Herzberg übermittelte Grußworte, ebenso sprach der Ortsbürgermeister Michael Reinboth ausführliche Grußworte an den Spielmannszug.

Besonders erfreut war der Vorstand über die zahlreich erschienenen Mitglieder. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern für das Durchhaltevermögen und den Zusammenhalt, was unter diesen Umständen nicht selbstverständlich gewesen sei.

Der Verein blickt positiv in die Zukunft und startet in die Planung für ein Oktoberfest und Kommers anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Spielmannszug. Der Termin hierzu ist für das erste Oktober-Wochenende geplant, dann soll es in Walkenried wieder heißen „O` zapft is“.

Ehrungen und Wahlen:

Wahlen: Die 1. Vorsitzende Tina Obermann und die Schriftführerin Simone Koblitz wurden in ihren Ämtern Amt wiedergewählt. Ebenfalls wurde für die nächsten zwei Jahre Anna Apel zur 2. Kassenprüferin gewählt.
Für zehnjährige aktive Mitgliedschaft
erhielten Paula Müller und Max-Bastian Renner die Vereinsnadel in Silber. ür 20 Jahre aktive Mitgliedschaft konnten Sarah Titze und Kai Langer geehrt werden.
Bereits 35 Jahre aktiv
im Verein dabei sind Melanie Langer und Uwe Renner. Die Vorsitzende bedankte sich bei beiden dafür und überreichte ein Geschenk.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft – seit Gründung des Spielmannszugs – wurde Kerstin Titze-Krügner von der Vorsitzenden ausgezeichnet.

Für 25 Jahre passive Mitgliedschaft konnte Birgit Köhler geehrt werden.
Ebenfalls seit der Gründung im Verein
wurden elf passive Mitglieder für 40 Jahre geehrt:
Uwe Burgtorf, Wolfgang Burgtorf, Andreas und Christine Domeyer, Marion Löbl, Kerstin Matysiak, Wolfgang Nützler, Harald Seeber, Andreas und Susanne Viehweger sowie Katja Will.