Walkenried. Unter anderem im Zisterzienser-Museum Walkenried und im Bergbaumuseum Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund gelten die Corona-Regeln auch weiterhin.

Zahlreiche kulturelle Einrichtungen im Welterbe im Harz werden die derzeit bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie bis zunächst 30. April beibehalten. Dies bezieht sich sowohl auf die Zutrittsregelung unter 3G-Voraussetzung als auch auf die Pflicht des Tragens einer FFP2-Maske im regulären Besucherbetrieb. Das gilt unter anderem für das Zisterzienser-Museum Kloster Walkenried. Darüber informiert die Stiftung Welterbe im Harz in einer Mitteilung.

Infektionszahlen sind hoch

Obwohl die Zahlen hoch sind, fallen die meisten Beschränkungen seitens des Bundes und der Länder Anfang April weg. Arbeitgebern und öffentlichen Einrichtungen wie Museen ist es jedoch gestattet nach eigener Einschätzung der Gefährdungssituation Corona-Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

„Trotz Lockerung der Maßnahmen seitens der Bundesregierung, betrachten wir es als erforderlich, einige Regelungen zur Eindämmung der Coronapandemie weiterzuführen. Mit Maskenpflicht und Zugangskontrolle in Bezug auf die 3G-Regel ist es uns gelungen, in den Museen sowohl unter den Mitarbeitenden als auch unseren Gästen die Infektionsfälle sehr gering zu halten. Aufgrund dieses „Erfolges“ und der derzeit allgemein sehr hohen Infektionszahlen sehen wir uns veranlasst, unsere bisherige Handlungsweise beizubehalten“, äußert sich Gerhard Lenz, Direktor der Stiftung Welterbe im Harz, zu der Entscheidung.

Hier gilt die Entscheidung

Nach Beratung mit den Betreibern der Einrichtungen, hat man sich zu einer geschlossenen Handlungsweise entschieden. In Goslar bezieht sich die Entscheidung auf die Kaiserpfalz, das Zinnfigurenmuseum, den Kulturmarktplatz mit Goslarer Museum und Stadtbibliothek. Darüber hinaus beteiligen sich das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld, das Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen in Wildemann, das Bergbaumuseum Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, das Bergwerksmuseum und Erlebniszentrum Grube Samson in St. Andreasberg sowie das Zisterzienser-Museum Walkenried.

Über ein weiteres Vorgehen nach Ablauf des Monats April wird zeitnah beraten und informiert.