Walkenried. Aufgrund von Coronafällen bleiben Grundschule und Hort im Klosterort weiterhin im Notbetreuungsmodus. Das kann passieren, so ist die aktuelle Lage.

Die Corona-Pandemie beziehungsweise die Omikron-Welle hat auch den Südharz fest im Griff. Wie die Verantwortlichen der Grundschule Walkenried auf der Homepage der Gemeindeverwaltung mitteilen, wird die Einrichtung auch nach den Halbjahresferien nur im Notbetreuungsmodus in den Ganztagsbetrieb zurückkehren.

Nur systemrelevante Eltern können Betreuung weiter nutzen

„Da wir noch weitere positive Fälle verzeichnen mussten, ebenso wie Fälle von Quarantäne oder Distanzlernen als Kontaktperson, werden Grundschule und Hort ihre Betreuung nach 12.45 Uhr in der nächsten Woche nur im Notmodus bis 13.45 Uhr für Familien mit systemrelevanten Berufstätigen fortsetzen“, teilte die Schulleitung am 27. Januar mit.

Bereits eine Woche zuvor hatte man erklärt, dass sich eine Krankheitswelle an der Schule in Gang setze. In verschiedenen Klassen gab es drei positive Corona-Tests sowie weitere Krankmeldungen mit Symptomen aus dem Bereich Erkältung/Magen-Darm. Bereits unter der Woche bot man nach Absprache mit dem Gesundheitsamt in Göttingen nur eine Notbetreuung bis 13.45 Uhr für berufstätige Eltern in betriebsnotwendiger Stellung.

Wechsel in das Distanzlernen droht

Was letztlich passieren kann, stellen die Verantwortlichen der Einrichtung ebenfalls dar: Bei einer sich zuspitzenden Entwicklung ab drei positiven Fällen pro Klasse müsste diese umgehend ins Distanzlernen wechseln; ab vier positiven Fällen pro Klasse würde dann eine Quarantäne ausgesprochen. „Wir weisen noch einmal auf die Mitwirkungspflicht hin, Ihre Kinder mit jeglichen Krankheitssymptomen nicht in die Schule zu schicken, und es uns auch zu melden, wenn in Ihrer Familie Verdachtsfälle oder positive Fälle auftreten“, betonen die Verantwortlichen der Grundschule Walkenried ausdrücklich.