Wieda. Krippenweihnacht: Konzert am Glockenturm und die Weihnachtsbäckerei werden ein Erfolg.

Kreativität – diese bewies der PosaunenchorWieda anlässlich der Krippenweihnacht. Nach den Proben, die aufgrund der Corona-Pandemie über lange Zeiträume nur im Freien stattfinden konnten, wurde die Idee entwickelt, das Turmblasen vom Glockenturm in das Programm der Veranstaltungsreihe aufzunehmen. Nachdem am 2. Adventswochenende eine Veranstaltung in der Kirche abgesagt werden musste, warteten viele Besucher mit Spannung auf dieses Ereignis. Und sie wurden nicht enttäuscht: Erfreulich viele Besucher machten sich rechtzeitig auf den Weg um Glockenturm, um mit der traditionellen Beleuchtung im Hintergrund das stimmungsvolle Konzert zu erleben.

Spontane Idee

Spontan hatte sich das Kernteam der Krippenweihnacht entschlossen eine zusätzliche Überraschung bereit zu halten. So wurde das Umfeld des Glockenturmes mit einigen Dutzend Fackeln beleuchtet und Roland Müller vom Bürgerverein bot kostenlos Glühwein an. „Die zugunsten der Krippenweihnacht aufgestellte Spendendose wurde im Gegenzug gern gefüttert“, erläutert Klaus-Erwin Gröger.

Die Kinder hatten ihren Spaß in der Weihnachtsbäckerei.
Die Kinder hatten ihren Spaß in der Weihnachtsbäckerei. © Privat | Roland Müller

Bei winterlichen Temperaturen bot der Posaunenchor ein beeindruckendes Programm über 40 Minuten und verabschiedete die Besucher trotz der Corona-Umstände gut gelaunt und in vorweihnachtlicher Stimmung. „Mit dieser gut besuchten Open Air-Veranstaltung ist es einmal mehr gelungen den Menschen Freude zu machen und die Herzen zu erhellen. Unter Einhaltung der Coronaauflagen sind die Besucher gern der Einladung gefolgt“, fasst Klaus-Erwin Gröger zusammen.

Einen Tag zuvor fand im Café Wiedatal die Weihnachtsbäckerei statt. Insgesamt zehn Kinder hatten an einem Nachmittag sichtlich Spaß unter Anleitung Plätzchen und anderes zu backen – und diese natürlich auch zu kosten.

Pläne für den vierten Advent

Klaus-Erwin Gröger teilt ferner mit, dass die regulären Pläne für das vierte Adventswochenende zurzeit uneingeschränkt weiter verfolgt. Irrtümlich wurde im Harzkurier das Konzert der Harzer Meisterjodler am 17. Dezember abgesagt. Zurzeit gehen alle Verantwortlichen davon aus, dieses Konzert doch durchführen zu können. „Wir werden kurzfristig entscheiden.“ Sicher sei jedoch die Durchführung eines weiteren Konzerts des Posaunenchores am 4. Advent am Punschtreff. Es ist auch geplant, den Punschtreff zu dieser Veranstaltung ab 16 Uhr zu öffnen.