Bad Sachsa. Wegen Corona: Sondierungsgespräche zur Fusion sollen weiterlaufen können, der Urnengang wird daher verschoben.

Das Corona-Virus hat auch den Alltag in der Kommunalpolitik zum Erliegen gebracht, so auch die Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion im Südharz.

„Aufgrund meines Antrages vom 30. März gemäß entsprechendem Verwaltungsausschussbeschluss an das Innenministerium in Hannover wegen Corona hat dieses am 31. März entschieden, dass die Stadt Bad Sachsa auf die sonst regulär nötig werdende Direktwahl einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters für weitere 12 Monate verzichten kann. Damit ist das Zeitfenster offen, „bei Gelegenheit“ die aufgrund ins Stocken geratenen Fusionsverhandlungen weiterführen zu können“, erklärt Bad Sachsas Verwaltungschef Uwe Weick.