Zorge. Von einem „Trauerspiel“ berichtet der Vorsitzende des Harzklub-Zweigvereins Zorge verärgert. Er bittet um Hinweise.

Sie wurde im Jahr 1780 erstmals erbaut – und ist seitdem Rast und Ruhepunkt für Wanderer rund um Zorge – die Wanderhütte am „Neuen Teich“. Jüngst wurde diese jedoch ein Opfer von Vandalismus, was Uwe Schimmeyer, Vorsitzender des Harzklub-Zweigvereins Zorge, sichtlich Ärger bereitet.

Nachdem die Hütte in den 1970er Jahren runderneuert wurde, diente sie bis dato vielen Wanderern und Forstangehörigen permanent und zu jeder Jahreszeit als Schutzhütte oder Ruhepunkt.

„Dass es heute leider Leute gibt, die sich an solchen Schutzhütten auslassen, diese demolieren bzw. zerstören, ist schon ein Trauerspiel für sich“, erklärt der Vereinsvorsitzende. In Anbetracht leerer Vereinskassen und fehlender ehrenamtlicher Hilfskräfte, um gegebenenfalls einen Neubau vorzunehmen, sei das Problem heute aber noch weit schwerwiegender geworden.

Sein Appell lautet daher: „Sollte jemand mitbekommen haben, wann genau bzw. wer sich an dieser Tat beteiligt hat, der wird gebeten, entsprechende Informationen an den 1. Vorsitzenden des Harzklubs Zorge zu geben.“