Walkenried. Frank Walter-Klimainsky ist nicht mehr in der Jugendarbeit der Gemeinde Walkenried tätig. Er hinterlässt eine Lücke, die gefüllt werden muss.

Die Offene Jugendarbeit in der Gemeinde Walkenried – 25 Jahre teilten sich die Kirchengemeinden in Wieda, Walkenried und Zorge sowie die Kommune diese Aufgabe. Seit dem 1. September ist das Geschichte: Frank Walter-Klimainsky, der als Jugendpfleger verantwortlich war, ist auf eigenen Wunsch in die Propstei Goslar gewechselt. Vor Ort im Südharz muss man nun nach neuen Möglichkeiten schauen, wie es weitergehen kann.

Problematisch ist dabei vor allem, dass mit dem Ausscheiden des Jugendpflegers die Hälfte der Kosten der Stelle, die bislang die Kirchengemeinde übernommen hat, wegfällt. „Vor 25 Jahren hatte man ein gutes System erdacht, sich die Kosten für die Stelle zu teilen“, erklärt Walkenrieds Pfarrer Heiner Reinhard im Gespräch mit unserer Zeitung.