Walkenried. Der SPD-Ortsverein Südharz lädt zum Bürgerdialog mit Kreisrat Marcel Riethig ein.

Die Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion der Städte Bad Sachsa und Bad Lauterberg sowie der Gemeinde Walkenried sind auch bei den Einwohnern vor Ort in Wieda, Zorge und Walkenried, wie auch den Vertretern der Kommunalpolitik, das seit Monaten beherrschende Thema.

Aber auch die am 1. Januar 2016 erfolgte Kreisfusion zwischen Göttingen und Osterode, wie auch die am 1. November erfolgte Bildung der Einheitsgemeinde Walkenried, beschäftigt die Menschen im Südharz heute noch.

Eine Zwischenbilanz zur Kreis- und Gemeindefusion, wie auch einen Ausblick auf die kommenden Verhandlungen wollen die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Südharz am Montag, dem 26. August, ab 18 Uhr im Restaurant Klosterschänke in Walkenried im Rahmen eines Bürgerdialogs bieten. „Wir wollen gemeinsam mit den Bürgern die positiven wie negativen Erfahrungen erörtern“, erklärt Rosita Klenner, Vorsitzende des Ortsvereins, den Hintergrund der Veranstaltung.

Als besonderen Gast hat man sich für diesen Abend Kreisrat Marcel Riethig eingeladen, der die Vor- und Nachteile der Landkreisfusion durchleuchten wird. Er ist in der Kreisverwaltung für Jugend, Bildung, Arbeit, Soziales und Kultur verantwortlich und wird sich den Fragen der Einwohnerinnen und Einwohner stellen. „Es sollen die positiven und negativen Erfahrungen und Veränderungen notiert werden, die im Hinblick auf künftige Fusionsgespräche zur Sprache gebracht werden können“, sagt Rosita Klenner weiter.

Sie wie auch die weiteren Mitglieder des SPD-Ortsvereins Südharz hoffen auf eine große Resonanz und laden daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu dem Informationsabend am kommenden Montag, 26. August, ein.