Walkenried . Der Protest der Interessengemeinschaft „Strabs-freies Walkenried“ geht weiter. Die Kosten der Anwohner soll das Land Niedersachsen übernehmen.

„Heute wir? Morgen Ihr? Nicht mit uns!“ – die Aussage der Interessengemeinschaft (IG) „Strabs-freies Walkenried“ ist in der Harzstraße weithin sichtbar. Ebenso deutlich ist die Forderung der Gruppe, die spätestens mit ihrer Demonstration des Rates der Gemeinde, als man Ortsbürgermeister Claus Eggert eine symbolische „rote Karte“ übergab klar: sie fordern die Abschaffung der Anwohnerbeiträge bei Straßenausbaumaßnahmen.

Im Gespräch mit unserer Zeitung zeigen Mirja Blau und Annika Ibold auf, wie bislang das Echo auf ihre Protestaktion ist, dass sie sich eben nicht nur für Walkenried, sondern auch für Wieda und Zorge einsetzen möchten – und auch wen sie in der Pflicht sehen, der die Beiträge der Anwohner bei Straßenausbaumaßnahmen übernehmen soll.