Bartolfelde. Die Feuerwehr muss den Rettungsdienst mit hydraulischem Gerät unterstützen. Auch der Rettungshubschrauber ist im Einsatz.

Am Freitagnachmittag, 14. Juli, kam es auf dem Radweg von Barbis kurz vor Bartolfelde zu einem schweren Fahrradunfall. Bei dem Sturz erlitt der Radfahrer schwere Verletzungen. Dies teilen Feuerwehr und Rettungsdienst mit.

Rettung ist überaus kompliziert

Wegen einer komplizierten Verletzung am Oberschenkel mit Beteiligung des Fahrradlenkers musste die Freiwillige Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät hinzugezogen werden. In abgestimmter Teamarbeit wurde der Lenker vom Fahrrad getrennt, nachdem der Radfahrer vom Rettungsdienst und Notarzt stabilisiert und mit Schmerzmittel versorgt wurde.

Nach erfolgreicher technischer Rettung und weiterer medizinischer Erstversorgung flog der Rettungshubschrauber den Patienten in den Schockraum der Unfallchirurgie der Uni Göttingen.

Rettungsdienst lobt den Einsatz der Ersthelfer

Die Kreisstraße zwischen Barbis und Bartolfelde war bis zum Abflug des Rettungshubschraubers für die Dauer der Rettungsarbeiten vorübergehend gesperrt.

Rettungsdienst und Notarzt loben, dass besonders engagierte Ersthelfer vor Ort beherzt geholfen und sich um Angehörige des Verunfallten gekümmert haben „Ein Fahrradhelm hat wieder einmal merklich die Schwere der Kopf-Verletzungen gemildert“, erklären die Verantwortlichen unisono.

Neben Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug vom ASB aus Barbis waren die Feuerwehren Bartolfelde und Osterhagen mit dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Kai Giza, ein Streifenwagen der Polizei Bad Lauterberg und der DRF-Rettungshubschrauber Christoph 44 aus Göttingen im Einsatz.