Bad Lauterberg. Ein besonderes Zeichen der Verbundenheit pflanzte die Paulusgemeinde Bad Lauterberg mit dem Kleingärtnerverein Aue: Eine Kupferfelsenbirne.

Das kann man wohl ein Zeichen der Verbundenheit nennen: Die Paulusgemeinde in Bad Lauterberg hat dem Kleingärtnerverein Aue im selben Ort einen Baum geschenkt. Eine Kupferfelsenbirne brachte kürzlich Pastor Andreas Schmidt in die Gartenanlage. Die hatte er eigentlich schon zum Erntedankfest mitbringen wollen, das der Verein erneut wieder zusammen mit der Gemeinde gefeiert hatte. Doch auch bei Bäumen gibt es Lieferschwierigkeiten und so kam die Felsenbirne nun später an.

Pflanzen wollte man die Spende dennoch gern gemeinsam. Daher trafen sich Mitglieder des Vorstandes mit Pastor Schmidt sowie Traute Heydorn als Vertreterin des Kirchenvorstandes vor dem Vereinsheim, um die Kupferfelsenbirne zu pflanzen.

Name und Herkunft der Kupferfelsenbirne

Die Kupferfelsenbirne ist ursprünglich im östlichen Nordamerika zuhause. Sie kann vier bis sechs Meter hoch werden. Doch bis es in der Kleingartenanlage so weit ist, wird es noch dauern. Da die Blätter der Felsenbirne beim Austreiben kupferrot leuchten, hat man ihr den umgangssprachlichen Namen „Kupfer“-Felsenbirne zugedacht. Die Kleingärtner werden sich zukünftig darauf freuen können. Außerdem dürfen sie sich auf ein Meer an strahlend weißer Sternenblüten freuen, die die Felsenbirne im Frühjahr hervorbringt.

Gepflanzt wurde die Felsenbirne hinter dem Vereinsheim der Kleingärtner auf einem Wiesenstück.