Bad Lauterberg. In mehreren Straßen der Stadt stehen abgestorbene Bäume, die Einwohnern gefährlich werden können. Die Buchen werden jetzt gefällt.

Auf die Gefahren von herabstürzenden Ästen und umbrechenden Bäumen weist die Stadt Bad Lauterberg alle Bewohner der Straßen Kummelstraße, Am Kummel, Schulstraße und Hauptstraße unterhalb des Kummels hin. Sie hat einen Forstunternehmer beauftragt, abgestorbene und absterbende Buchen am Kummel zu fällen beziehungsweise deren Kronen zu schneiden. Die Arbeiten begannen am Dienstag und sollen voraussichtlich zwei bis drei Wochen andauern, teilte die Stadt gestern mit.

„Zu Ihrer eigenen Sicherheit bitten wir Sie zum einen, die Waldwege in diesem Bereich nicht zu betreten und zum anderen, sich auf Ihren Flächen hinterm Haus nur aufzuhalten, wenn davon auszugehen ist, dass die Forstarbeiter die Arbeit beendet haben (zum Beispiel in der Mittagszeit oder in den Abendstunden).“ Dabei könne es auch passieren, dass sich Gesteinsbrocken am Hang lösen und abwärts rollen.

Hitze und Dürre der vergangenen zwei Jahre haben den Bäumen zugesetzt: Viele sind vertrocknet, haben gar keine oder auffällig kleine Blätter, die Rinde platzt vom Holz ab und holzzersetzenden Pilze haben leichtes Spiel. Selbst bei bestem Wetter und Windstille können aus noch lebenden Bäumen Äste herabfallen oder Bäume zusammenbrechen.