Gittelde/Badenhausen. Der Glasfaserausbau in Gittelde und Badenhausen ist gestartet. So ist der aktuelle Stand, das passiert als nächstes.

Seit Kurzem kann man an der Thüringer Straße in Gittelde und am Bürgerpark in Badenhausen sogenannte POPs des Unternehmens Deutsche Glasfaser sehen.

Glasfaserausbau: Was ist ein POP?

POP steht für „Point of Presence“ und ist das Herzstück einer Glasfaserverkabelung. Er bildet als regionale Technikzentrale die Schnittstelle. Ein POP-Standort ist also ein physischer Knotenpunkt für eine Verbindung in ein privates Datennetzwerk.

Kleine, unbemannte POPs bestehen aus einem Schaltschrank mit eingebauter Technik. Wie das Unternehmen außerdem mitteilt, soll bereits im September die sogenannte Backbone-Anbindung für das Glasfasernetz in der Gemeinde verlegt werden. Backbone steht für für die Verkehrsinfrastruktur des Telekommunikationsnetzes.

Insyte übernimmt Hausbegehungen

Im September starten auch die ersten Hausbegehungen mit dem beauftragten Baupartner (Insyte Deutschland), um die Verlegung der Leitungen auf den Grundstücken zu planen. Auch die Installationswege im Haus werden gemeinsam festgelegt. Standardmäßig erfolgt eine kostenlose Installation im Keller oder Erdgeschoss. Individuelle Lösungen können die Kunden am Tag der Begehung mit dem Baupartner besprechen und vereinbaren.

Im Oktober starten dann die eigentlichen Tiefbauarbeiten. Informationen über den genauen Ablauf und das Bauverfahren sollen noch folgen. Dazu soll es noch einmal einen Informationsabend geben.