Badenhausen. Die Schützengesellschaft Badenhausen stellt als Ersatz für den Corona-Ausfall ein Fest mit Pokalschießen auf die Beine. Mit Erfolg.

Der Vorplatz und die Festzelte füllten sich am Samstagnachmittag, 16. Juli, recht schnell. Einheimische und Einwohner aus den umliegenden Ortschaften waren zu dem kleinen Schützenfest mit Pokalschießen gekommen, das die Schützengesellschaft als Ersatz auf die Beine gestellt hatte. Eine gute Idee, wie sich durch die zahlreichen Gäste zeigte.

Durch die Corona-Krise wurde das traditionelle Schützenfest mehrfach verschoben und findet nun erst im Jahr 2024 statt. „Heute ist ein Tag, den es so gar nicht geben sollte, denn eigentlich hätte heute das Schützenfest stattfinden sollen“, so der Schützenmeister Stefan Haase, der zusammen mit seinem Schützenmeisterkollegen, Gerd Nienstedt, die Gäste begrüßte. Der Schützengesellschaft würde es sehr leid tun, dass das eigentliche Schützenfest nicht stattfinden könne. Aber umso mehr könne man sich auf das Jahr 2024 freuen.

Ersatz-Fest für Ausfall 2022, nächstes großes Schützenfest 2024

Die beiden Schützenmeister dankten dem Vorstand, dem Offizium und zahlreichen Helfern von der Junggesellen-Gemeinschaft, dem Schießklub und der Feuerwehr sowie den Frauen am Kuchenbuffet für die Unterstützung bei der Organisation. Für das leibliche Wohl gab es ein reichhaltiges Kuchenbuffet mit Kaffee, Getränken, Gegrilltem und Fischbrötchen aus dem Deutschen Haus. Zur musikalischen Unterhaltung spielte der Musikzug Taubenborn auf.

An dem Nachmittag wurde auch ein Pokalschießen für Jedermann ab 16 Jahren organisiert. Geschossen wurden drei Schuss Freihand, die beste 10 wurde gewertet. Dabei landete Indre Mickewicz auf Platz eins, gefolgt von Elena Schäfer und Lea Palm auf den Plätzen zwei und drei. Auf Platz vier gelangte Inken Rosenthal.

Das Mini-Schützenfest endete am Abend mit einer Party, bei der DJ Ralle die Musik auflegte.

hn