Gittelde. Zwischen 9 und 17 Uhr kann es zu Eintrübungen und Druckschwankungen kommen. Die Feuerwehr hat noch eine Bitte.

Am Samstag, 5. Oktober, nimmt die Feuerwehr Gittelde im Ortsbereich die alljährliche Hydrantenkontrolle vor. Diese technische Prüfung dient dazu, dass jederzeit – gerade im Winter – die Entnahme von Löschwasser aus dem Leitungsnetz in Gittelde und Teichhütte möglich ist. Festgestellte Mängel werden dabei der Gemeinde Bad Grund zur Beseitigung gemeldet. Die Gittelder Brandschützer weisen darauf hin, dass es in der Zeit der Überprüfung – von 9 bis 17 Uhr zu Druckschwankungen und Wassereintrübungen kommen kann.

So kann jeder helfen

Hydranten haben die Aufgabe, im Brandfall schnell Löschwasser in ausreichender Menge und in geringem Abstand zur Brandstelle zur Verfügung zu stellen. Dadurch können eventuell Menschenleben gerettet oder Sachschäden gering gehalten werden. Dies wird aber oftmals durch zugeparkte oder zugestellte Hydranten erschwert oder verhindert.

Daher ergeht die dringende Bitte, Unterflur- oder Überflurhydranten nicht mit Fahrzeugen zuzuparken oder mit Gegenständen zuzustellen, heißt es vonseiten der Feuerwehr. „Sie helfen damit sich selbst und Ihren Mitmenschen in einem Brandfall schnelle Hilfe durch die Feuerwehr zu erhalten. Deshalb müssen Hydranten zu jeder Tag- und Nachtzeit frei gehalten werden“, so die Brandschützer weiter. Zugeparkte oder verstellte Hydranten bedeuten im Ernstfall den Verlust wertvoller Minuten. Jeder, der in seiner Nähe einen Hydranten hat, sollte auch im eigenen Interesse dafür sorgen, dass dieser jederzeit erreichbar ist und im Winter von Schnee und Eis frei gehalten wird. Auch Ortsfremde können die Lage von Unterflurhydranten sicher feststellen, da in deren Nähe ein Hinweisschild aufgestellt ist. Dies gilt ebenso für gekennzeichnete Löschwasserentnahmestellen an offenen oder verschlossenen Gewässern.